Starlight Herrscher/in des Orion (Admin)
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| Thema: Kasumi Yokohara - Sailor Auriga Di Apr 15, 2014 11:18 pm | |
| Datenblatt von
Kasumi Yokohara
Persönliches
Nachname: Yokohara
Vorname: Kasumi (bedeutet "Nebel")
Spitzname: Miu (warum sie so genannt wird, weiß sie selbst nicht, aber sie trägt den Namen schon ewig)
Geschlecht: weiblich
Orientierung / Gesinnung: heterosexuell / gut
Geburtstag: 02. Februar (Wassermann)
Alter: 16 Jahre
Herkunft: Planet Auriga (früheres Leben) Hakodate // Insel Hokkaido // Japan // Erde
Rasse: Mensch
Stand: vergeben an Yaten Kou (zumindest in einer meiner FFs)
Körperdaten
Beschreibung: Ich bin mit einer Körpergröße von 1,62 m eher klein geraten, was mich jedoch nicht wirklich stört. Von der ganzen Statur her bin ich sehr zierlich, wirke auf manche sogar zerbrechlich, was aber keinesfalls so ist. Mein Gewicht ist dementsprechend ebenfalls nicht gerade viel, aber ich sehe keinesfalls abgemagert aus. Ausgeprägte Muskeln oder dergleichen sucht man an mir allerdings vergebens. Auch wenn ich eher zierlich bin, sind an mir weibliche Rundungen vorhanden.
Größe: 1,62 m
Gewicht: 49 kg
Kleidungsstil: Ich kleide mich gerne sehr sexy. Dabei achte ich allerdings darauf, dass es nicht billig wirkt. Zumeist greife ich auf sehr weibliche Kleidungsstücke zurück, wie zb. Mini-Röcke, Hotpants oder Kleider. Lange Hosen trage ich eigentlich höchst selten und wenn müssen sie schon extrem ausgefallen sein und etwas ganz Besonderes aufweisen. Sowieso trage ich gerne ausgefallene Dinge, die nicht jeder hat. Ob diese nun aus einem Textildiscounter oder aus einer Boutique stammen ist mir dabei relativ schnuppe. Außerdem mag ich es verspielt bei meinen Klamotten, so kann es auch z.B. mal vorkommen, dass an einer Sweatjacke Katzenohren an der Kapuze angebracht sind.
Inventar: - Geldbörse - Handy - Wohnungsschlüssel - Halskette
Laune: Eigentlich habe ich immer gute Laune. Mir diese zu verderben ist äußerst schwierig. Doch ab und an übermannt mich ein Gefühl von Traurigkeit, weshalb ich dann nicht mehr so gut drauf bin.
Aussehen
Beschreibung: Wie ich schon weiter oben erwähnt habe, bin ich eher klein und zierlich. Meine extrem langen, goldblonden Haare reichen mir bis zu den Kniekehlen, was es oftmals schwer macht sie zu kämmen oder irgendwie zu bändigen. Daher trage ich in den meisten Fällen einen Zopf, eine Hochsteckfrisur oder auch mal was Geflochtenes. Das kommt immer drauf an, wo ich gerade Lust zu habe. Es gibt auch Tage wo ich mein Haar offen trage, aber das kommt eher selten vor. Meine Augen haben einen hellen Lilaton, den man als fliederfarbend bezeichnen könnte. Eigentlich eine sehr außergewöhnliche Augenfarbe, für mich aber völlig normal, da ich damit aufgewachsen bin. Bedingt durch meine zierliche Figur und meine sehr sanften, weiblichen Gesichtzüge, habe ich ein puppenähnliches Aussehen. Dazu trägt auch meine fast makellose Haut bei, die ich von meiner Mutter geerbt habe.
Bild:
- Spoiler:
Besondere Merkmale: Ich habe rechts oberhalb meines Bauchnabels ein herzförmiges Muttermal.
Charakterdaten
Charaktereigenschaften: Ich denke, dass ich eine sehr gutherzige Person bin. Ich gehe offen und ohne Vorurteile auf andere Menschen zu und versuche immer freundlich und höflich zu bleiben und jedes Wesen mit Respekt zu behandeln. Insgesamt bin ich auch sonst eine sehr ruhige und ausgeglichene Person, die selten etwas aus der Ruhe bringen kann. Mein Sinn für Gerechtigkeit ist sehr ausgeprägt, weswegen mir die Hutschnur platzt, wenn ein anderes Wesen - sei es nun Mensch oder Tier - ungerecht behandelt wird. Leider bin ich teilweise sehr naiv und gutgläubig, weswegen ich schon oft ausgenutzt wurde, was mich dann wiederum sehr traurig macht, da ich von so einem Verhalten enttäuscht bin. Wenn man diesen Charakterzug an mir kennt, kann man mich sehr schnell verletzen, zumindest seelisch, was ein gravierender Nachteil ist, gerade in einem Kampf. Meine Handlungen passieren oft sehr voreilig und unüberlegt, weshalb ich nicht immer die richtigen Entscheidungen treffe. Außerdem kann ich wohl sehr stur sein, wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt habe, dann muss ich es auch durchsetzen.
Positive Charaktereigenschaften: - gerechtigkeitsliebend - respektvoll - freundlich - hilfsbereit
Negative Charaktereigenschaften: - naiv - unüberlegt/voreilig - stur - verletzlich
Stärken: - Nahkampf - Koordination - Wissen - Ausdauer
Schwächen: - Kampf auf Distanz - Yaten Kou - Schokolade - scharfes Essen
Vorlieben: - Kochen - mädchenhafte Kleidung - Schminke - Gartenpartys
Abneigungen: - Regen - Heimwerken - Lärm - Druck
Lieblingsessen: Bamigoreng
Hassessen Chilli con Carne
Anfällig bei: Bienenstichen (Allergie)
2. Identität
Name: Sailor Auriga
Verwandlung: Auriga, Stern der Vergeltung, verwandle mich
Verwandlungsitem: keins
Aussehen als Kriegerin: Mein Senshi-Outfit besteht aus einem fliederfarbenen Body mit weißen, fast durchsichtigen Stoffansätzen an den Ärmeln. Der Matrosenkragen ist in ebenfalls dem selben Lilaton gehalten und besitzt zwei weiße Streifen. Der Rock ist ebenfalls fliederfarben, während die zweite Lage - der sogenannte Unterrock - weiß ist. Die Schleife auf der Brust, am Rücken sowie das Band, welches das Oberteil vom Unterteil trennt sind in einem frischen Grünton gehalten. Die beiden Sterne auf der Brust und am Gürtel sind wiederum lila. An den Füßen trage ich weiß-durchsichtige Kniestrümpfe, darüber fliederfarbene Stiefel, die jedoch kurz unter dem Knie aufhören, so dass ein Stück der Strümpfe noch sichtbar ist. An den Knöcheln befindet sich je ein weißes Band. Meine Handschuhe sind ebenfalls weiß und reichen bis kurz über die Ellbogen. An deren Ende sowie auch am Handgelenk befinden sich Applikationen, die in der selben Farbe wie der Hauptteil des Kostüms ist. Am Hals trage ich ein eng anliegendes Band, welches die Farbe Flieder hat. Vorne befindet sich ein grüner Stern. Der gleiche Stern ist auch vorne an meinem goldenen Diadem, welches ich auf der Stirn trage. Meine Frisur als Senshi ist immer offen, so dass meine Haare in voller Länge hinunterhängen.
- Spoiler:
Vorstellung: Aus den tiefen des Universums erscheint Sailor Auriga.
Angriffsitem: keins
Angriffe: Nebel des Vergessens Vor den Gegnern erscheint eine Nebelwand, die blitzschnell auf diese zurollt und sie einhüllt. Damit sind sind sie nicht nur so gut wie blind, sondern es wird auch gleichzeitig deren Kurzzeitgedächtnis gelöscht, so dass sie nicht mehr wissen, was sie gerade tun wollten.
Auriga, flieg Zwischen meinen Handflächen entsteht eine Planetenkugel, die ich auf die Gegner schleudere. Diese kann bei einem Volltreffer ernsten Schaden anrichten.
Leben
Familie: Tania Yokohara - Mutter - 36 Jahre - Hausfrau
Kenshi Yokohara - Vater - 40 Jahre - Zugführer
Vergangenheit: Tja, wo fange ich jetzt am besten mit dem Erzählen an? Denn das Ganze ist nicht gerade unkompliziert. Aus Erzählungen weiß ich, dass man mich als Baby in einem Waldstück auf der japanischen Insel Hokkaido gefunden hat – nahe der Stadt Hakodate. Zu diesem Zeitpunkt war ich etwa 3 Monate alt. Wer meine leibliche Mutter war und warum sie mich dort abgelegt hatte, hat nie jemand herausgefunden.
Nachdem ich im Krankenhaus gründlich untersucht wurde kam ich in ein Heim – wohin sollte man auch sonst mit mir, wenn niemand sich verantwortlich fühlte? Doch das Schicksal meinte es gut mit mir. Ich war erst circa einen Monat in der Einrichtung als das junge Ehepaar Yokohara in mein Leben trat. Die Frau konnte keine Kinder bekommen, aber das Paar wünschte sich sehnlichst Nachwuchs. Scheinbar verliebten sie sich auf Anhieb in mich bzw. in mein Puppengesicht.
Bis der übliche bürokratische Schreibkram erledigt war, musste ich natürlich im Heim bleiben, doch Tania und Kenshi Yokohara kamen mich jeden Tag besuchen und wenn es nur für eine halbe Stunde war. Woher ich das alles weiß? Die beiden haben es mir erzählt als ich alt genug war, aber nun weiter zu meiner Geschichte. Irgendwann war es soweit und die Beiden durften mich endlich offiziell adoptieren und dann natürlich auch mit nach Hause nehmen.
Sie hatten ein hübsches Einfamilienhaus am Rand von Hakodate. Ich wuchs sehr behütet auf und hatte eine wunderbare Kindheit. Meine Eltern unternahmen oft Ausflüge mit mir, wir fuhren auch jedes Jahr in Urlaub und auch ihre gesamte Freizeit opferten sie, um mit mir zu spielen. Kurzum: Ich hätte mir keine besseren Eltern wünschen können. Sie erzogen mich dazu immer freundlich und höflich zu sein und anderen Wesen immer ohne jegliche Vorurteile gegenüber zu treten. Ich wurde zu einer allgemein sehr ruhigen und ausgeglichenen Person, half jedem, der Hilfe benötigte und wurde von eigentlich jedem, der mich kennenlernte, gemocht.
Als ich fünfzehn Jahre alt war, half ich oft bei einer Bekannten in der Kneipe aus. Diese lag im Nobelviertel von Hakodate und war von den reichen Einwohnern gut besucht. Dementsprechend fiel natürlich auch das Trinkgeld aus, welches ich komplett für mich behalten durfte, obwohl ich meinen Eltern anbot meinen Teil zu diesem Haushalt beizutragen.
Ich arbeitete gerade zwei Wochen in meinem Aushilfsjob, als etwas sehr seltsames geschah. Nach der Arbeit ging ich wie jeden Tag durch den Stadtpark nach Hause. Es war weit nach Mitternacht und wie immer sehr ruhig. Um diese Zeit war nie eine Menschenseele hier. Müde von der anstrengenden Arbeit schlenderte ich den Weg entlang, als plötzlich ein seltsames Licht meine Aufmerksamkeit erregte.
Es sah aus wie ein kleiner, runder Ball, war hellgrün und sein Schein pulsierte. Langsam flog es auf mich zu, doch als ich es gerade mit meinen Fingerspitzen berühren wollte, entfernte es sich ruckartig wieder von mir. Es steuerte in Richtung Gebüsch und meine Neugier befahl mir, ihm zu folgen. Ich fand das kleine Licht wieder und als ich vor ihm stand, fing es an zu reden – mit leiser Stimme. Seine Geschichte, die es preisgab war unglaublich. Es offenbarte mir, dass es die Seele einer Kriegerin sei, die vom Stern Auriga stammte. Bei einem Angriff auf ihre Heimat sei der Körper, in dem sie einst wohnte vernichtet worden und nun sei sie auf der Suche nach Jemanden, der stark genug war, um die Seele einer Kriegerin zu beherbergen. Das kleine Licht glaubte, diese Kraft in mir zu sehen und ehe ich mich versah, war es in meinen Körper geschlüpft. Fortan kämpfte ich gegen das Böse als Sailor Auriga. Zunächst in meiner Heimat, denn dort gab es genug Bösewichte, denen man das Handwerk legen konnte. Ich kam nie mit irgendwelchen dunklen Mächten in Berührung, sondern half der Polizei lediglich Einbrecher, Bankräuber und dergleichen zu schnappen.
Mein Geld, welches ich in der Kneipe verdiente, sparte auf einem Sparbuch, so dass ich mir, wenn ich Volljährig wurde eine eigene Wohnung und mein Studium finanzieren konnte. Leider gab es hier auf Hokkaido keine Universität, weswegen ich wohl oder übel in eine andere Stadt ziehen musste. Dieser Tag kam früher als geplant, da ich die Schule aufgrund außergewöhnlich guter Leistungen vor dem eigentlich errechneten Termin beendet hatte. Somit verschlug es mich bereits mit sechszehn Jahren nach Europa, um genau zu sein nach Paris, wo ich ein Studium in Physik und Mathematik bekam. Eine kleine Wohnung war auch sehr schnell gefunden, doch einleben wollte oder konnte ich mich nicht so wirklich.
Hier war alles so anders als in der verhältnismäßig doch viel kleineren Stadt Hakodate. Dieses Vorort-Flair gab es hier nicht. Viele Menschen waren unfreundlich und griesgrämig, woran ich mich erst einmal gewöhnen musste. Auch hier nahm ich einen Job an – als Kellnerin in einem Nobel-Restaurant. Die Arbeit bereitete mir große Freude, ich mochte es mit neuen Menschen in Kontakt zu kommen, auch wenn hier eine andere Mentalität herrschte.
Auch hier half ich insgeheim der Polizei bei der Jagd nach Verbrechern, weil es mir große Freude bereitete, mich nützlich zu machen. Doch schon bald sollte alles anders werden. Von einen Tag auf den anderen geschahen seltsame Dinge. Dämonen tauchten auf, griffen die Menschen an und töteten diese, um ihnen ihre Energie abzuziehen. Wo immer ich von diesen Ereignissen Kenntnis nahm war ich sofort zur Stelle, um zu helfen. Doch alleine war es unmöglich Herr dieser Situation zu werden.
Kurz darauf traten drei Jungs in mein Leben. Sie hießen Seiya, Yaten und Taiki, studierten ebenfalls in Paris an der Uni und kamen genau wie ich aus Japan. Schnell freundete ich mich mit ihnen an. Wir hatten viel gemeinsam – mehr als ich zunächst annahm. Fast zeitgleich tauchten auch drei Sailor Kriegerinnen in Paris auf und standen mir im Kampf gegen die Dämonen zur Seite. Ihre Namen waren Sailor Star Fighter, Sailor Star Maker & Sailor Star Healer. Wir bildeten eine nahezu perfekte Einheit. Irgendwann kam der Zeitpunkt an dem wir uns gegenseitig verrieten, wer wir wirklich waren und da wurde mir einiges klar. Unser Band der Freundschaft wurde immer stärker. Irgendwann beruhigte sich die Situation in Paris wieder, doch dann brach in Tokio das Chaos aus. Sofort machten wir uns auf den Weg um den Senshi, die dort kämpften, zur Seite zu stehen. Doch bereits der erste Kampf forderte seinen Tribut. Alles wurde auf den Kopf gestellt und ich erfuhr, dass fast mein gesamtes Leben aus einer Lüge bestand…
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